Rechtsprechung
BVerwG, 28.05.1974 - VI B 32.74 |
Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Verfahrensrechtsfehler als Revisionsbegründung - Begründetheit einer Nichtzulassungsbeschwerde - Rechtsfrage grundsätzlicher Bedeutung
Verfahrensgang
- VGH Bayern, 01.02.1974 - 165 III 70
- BVerwG, 28.05.1974 - VI B 32.74
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (8)
- BVerwG, 19.12.1972 - VI B 42.72
Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Besoldung eines …
Auszug aus BVerwG, 28.05.1974 - VI B 32.74
Wenn die Beschwerde weiterhin vorbringt, der Grundsatz der Fürsorgepflicht sei im Berufungsurteil unberücksichtigt geblieben, darin liege die "allgemeine" Bedeutung des Falles, so trägt sie auch damit wie mit ihrem übrigen Vorbringen dem Unterschied zwischen der Begründung einer Revision und der einer Nichtzulassungsbeschwerde nicht Rechnung (vgl. Beschluß vom 19. Dezember 1972 - BVerwG VI B 42.72 - mit weiteren Nachweisen).Insbesondere ist auch die Frage, wann eine Verletzung der Fürsorgepflicht vorliegt, in der Regel von den Umständen des Einzelfalles abhängig und kann schon deshalb einer Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung geben (Beschlüsse vom 19. Dezember 1972 - BVerwG VI B 42.72 - und vom 7. Februar 1974 - BVerwG VI B 7.74 -, jeweils mit weiteren Nachweisen).
- BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61
Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache - …
Auszug aus BVerwG, 28.05.1974 - VI B 32.74
Die in diesem Sinne zu verstehende grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache muß gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO durch Anführung mindestens einer konkreten Rechtsfrage, die für die Angabe des Grundes, der die Anerkennung der "grundsätzlichen Bedeutung" rechtfertigen soll, dargelegt werden (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. u.a. Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - BVerwG VIII B 78.61 - [BVerwGE 13, 90, 91, 92 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]] sowie vom 24. November 1970 - BVerwG VI B 32.70 -, vom 9. November 1971 - BVerwG II B 18.71 -, vom 20. Januar 1972 - BVerwG VI B 35.71 - [RiA 1972, 78] und vom 9. Mai 1972 - BVerwG IV CB 30.69 - [DVBl. 1972, 685]). - BVerwG, 24.02.1965 - VI B 15.64
Unbegründete Nichtzulassungsbeschwerde - Recht auf Einsicht in die …
Auszug aus BVerwG, 28.05.1974 - VI B 32.74
Für diese Erfordernisse genügt es nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht, daß eine Sache in tatsächlicher Hinsicht eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung hat (Beschlüsse vom 24. Februar 1965 - BVerwG VI B 15.64 -, vom 6. Mai 1968 - BVerwG VI B 32.67 -, vom 10. März 1969 - BVerwG VI B 27.68 - und vom 16. März 1970 - BVerwG VI B 57.69 -).
- BVerwG, 09.05.1972 - IV CB 30.69
Rügelose Einlassung und Richterablehnung; Begriff der "natürlichen Eigenart der …
Auszug aus BVerwG, 28.05.1974 - VI B 32.74
Die in diesem Sinne zu verstehende grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache muß gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO durch Anführung mindestens einer konkreten Rechtsfrage, die für die Angabe des Grundes, der die Anerkennung der "grundsätzlichen Bedeutung" rechtfertigen soll, dargelegt werden (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. u.a. Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - BVerwG VIII B 78.61 - [BVerwGE 13, 90, 91, 92 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]] sowie vom 24. November 1970 - BVerwG VI B 32.70 -, vom 9. November 1971 - BVerwG II B 18.71 -, vom 20. Januar 1972 - BVerwG VI B 35.71 - [RiA 1972, 78] und vom 9. Mai 1972 - BVerwG IV CB 30.69 - [DVBl. 1972, 685]). - BVerwG, 16.03.1970 - VI B 57.69
Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der …
Auszug aus BVerwG, 28.05.1974 - VI B 32.74
Für diese Erfordernisse genügt es nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht, daß eine Sache in tatsächlicher Hinsicht eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung hat (Beschlüsse vom 24. Februar 1965 - BVerwG VI B 15.64 -, vom 6. Mai 1968 - BVerwG VI B 32.67 -, vom 10. März 1969 - BVerwG VI B 27.68 - und vom 16. März 1970 - BVerwG VI B 57.69 -). - BVerwG, 06.05.1968 - VI B 32.67
Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anforderungen an die …
Auszug aus BVerwG, 28.05.1974 - VI B 32.74
Für diese Erfordernisse genügt es nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht, daß eine Sache in tatsächlicher Hinsicht eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung hat (Beschlüsse vom 24. Februar 1965 - BVerwG VI B 15.64 -, vom 6. Mai 1968 - BVerwG VI B 32.67 -, vom 10. März 1969 - BVerwG VI B 27.68 - und vom 16. März 1970 - BVerwG VI B 57.69 -). - BVerwG, 20.12.1962 - VIII C 78.61
Auszug aus BVerwG, 28.05.1974 - VI B 32.74
Die in diesem Sinne zu verstehende grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache muß gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO durch Anführung mindestens einer konkreten Rechtsfrage, die für die Angabe des Grundes, der die Anerkennung der "grundsätzlichen Bedeutung" rechtfertigen soll, dargelegt werden (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. u.a. Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - BVerwG VIII B 78.61 - [BVerwGE 13, 90, 91, 92 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]] sowie vom 24. November 1970 - BVerwG VI B 32.70 -, vom 9. November 1971 - BVerwG II B 18.71 -, vom 20. Januar 1972 - BVerwG VI B 35.71 - [RiA 1972, 78] und vom 9. Mai 1972 - BVerwG IV CB 30.69 - [DVBl. 1972, 685]). - BVerwG, 10.03.1969 - VI B 27.68
Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf …
Auszug aus BVerwG, 28.05.1974 - VI B 32.74
Für diese Erfordernisse genügt es nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht, daß eine Sache in tatsächlicher Hinsicht eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung hat (Beschlüsse vom 24. Februar 1965 - BVerwG VI B 15.64 -, vom 6. Mai 1968 - BVerwG VI B 32.67 -, vom 10. März 1969 - BVerwG VI B 27.68 - und vom 16. März 1970 - BVerwG VI B 57.69 -).
- BVerwG, 06.05.1976 - 6 B 73.75
Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anforderungen an die …
Die in der Beschwerdeschrift zunächst angedeutete Frage, ob ein Schadensersatzanspruch wegen Fürsorgepflichtverletzung bei jahrelanger dienstlicher Überforderung eines schwerbehinderten Beamten (im Schuldienst) durch Ablehnung einer angemessenen Pflichtstundenermäßigung zu bejahen ist, hängt in der Regel von den Umständen des Einzelfalles ab und kann schon deshalb der Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung verleihen (zu ähnlichen Fragestellungen vgl. u.a. Beschlüsse vom 19. Dezember 1972 - BVerwG VI B 42.72 -, vom 7. Februar 1974 - BVerwG VI B 7.74 - und vom 28. Mai 1974 - BVerwG VI B 32.74 - jeweils mit weiteren Nachweisen). - BVerwG, 07.08.1974 - VI B 50.74
Nicht klärungsbedürftige Rechtsfragen zur Anrechnung so genannter Vordienstzeiten …
Es kann schon zweifelhaft sein, ob das Beschwerdevorbringen insoweit dem Darlegungserfordernis des § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO genügt; denn es enthält in offensichtlicher Verkennung des rechtssystematisch bedeutsamen Unterschieds zwischen der Begründung einer Revision und der Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde lediglich Angriffe auf die Rechtsfindung des Berufungsgerichts (vgl. Beschluß vom 28. Mai 1974 - BVerwG VI B 32.74 - mit weiteren Nachweisen).